Craniosacrale Begleitung
Sanfte Impulse für ein ausbalanciertes Nervensystem – vom ersten Atemzug an.
Ursprung und Verbindung zur Polarity Therapie
Bereits in der Polarity Therapie sind craniosacrale Griffe fester Bestandteil der Körperarbeit. Dr. Randolph Stone – Osteopath, Naturheilarzt und Begründer von Polarity – integrierte sein Wissen um die craniosacralen Strukturen in ein umfassendes energetisches Behandlungskonzept.
Um dieses Wissen noch weiter zu vertiefen, befinde ich mich aktuell in der berufsbegleitenden Ausbildung zur Craniosacral Therapeutin. Die craniosacrale Arbeit ist eine wertvolle Erweiterung meiner bisherigen Praxis – insbesondere im traumasensiblen, körperorientierten Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Für wen eignet sich Craniosacrale Begleitung?
Diese Form der Körpertherapie ist besonders geeignet für Menschen mit:
- Stress, Erschöpfung, innerer Unruhe
- Kopfschmerzen, Migräne, Kiefer- oder Rückenbeschwerden
- Schleudertrauma, Geburtserfahrungen, Schock oder Operationen
- psychosomatischen Beschwerden oder Entwicklungsverzögerungen
- Regulationsstörungen bei Babys (z.B. Schlaf, Verdauung, Stillen)
Gerade Babys, Kinder und Jugendliche sprechen sehr fein auf craniosacrale Impulse an. Die Methode unterstützt sie in ihrer natürlichen Entwicklung und stärkt ihre Selbstregulationsfähigkeit.
Ablauf einer Sitzung
Die Craniosacrale Begleitung ist eine sehr feine und zugleich tiefgreifende Körpertherapie. Sie berührt das Nervensystem in seiner tiefsten Ebene – mit achtsamen Berührungen, die die Selbstregulation und Heilungsfähigkeit des Körpers unterstützen.
Der Name Craniosacral Therapie setzt sich aus den beiden medizinischen Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum(Kreuzbein) zusammen. Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten eine Einheit, in der die Gehirnflüssigkeit – der Liquor cerebrospinalis – rhythmisch pulsiert. Dieser feine Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst seine Entwicklung und Funktionsfähigkeit.
Veränderungen oder Blockaden in diesem System geben Hinweise auf Belastungen im körperlichen, emotionalen oder energetischen Gleichgewicht – und zeigen der Therapeutin, wo behutsame Unterstützung gebraucht wird.
Nach einem kurzen Vorgespräch liegt die Klientin oder der Klient bekleidet auf der Behandlungsliege. Mit feinen, achtsamen Berührungen begleite ich den Körper darin, sich von innen heraus zu regulieren.
Der Organismus darf zur Ruhe kommen – häufig entsteht ein Gefühl von innerer Weite, Stille und tiefer Entspannung. Die Behandlung schliesst mit einem Nachgespräch oder einem ruhigen Nachspüren ab.
„Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Die höchste Dosierung dieser Arznei ist die Liebe.“
(Paracelsus)